Korrektur und Anpassung von mittels künstlicher Intelligenz erstellten Übersetzungen
Wir unterstützen Unternehmen, die sich für den Einsatz automatischer Übersetzungstools entscheiden, und helfen ihnen dabei, so viel wie möglich von der durch maschinelle Übersetzung verwirkten Qualität zurückzugewinnen
Die maschinelle Übersetzung (MÜ oder MT für Machine Translation) erfreut sich bei Unternehmen zunehmender Beliebtheit, da sie eine kostengünstige Alternative zur menschlichen Übersetzung darstellt und die Bewältigung großer Arbeitsmengen in kurzer Zeit möglich macht. Das Ergebnis weist jedoch leider oft qualitative Defizite auf.
Studio Moretto Group beschäftigt muttersprachliche Übersetzer und Übersetzerinnen, die auf das Post-Editing maschineller Übersetzungen und KI-Übersetzungen spezialisiert sind.
Das Ergebnis der maschinellen Übersetzung wird in diesem Zusammenhang als „Halbfabrikat“ angesehen, als die Sprache einer Maschine, die in jeder Hinsicht neu ist und der natürlichen Sprache ähnliche Logiken und Eigenschaften aufweist, dabei aber dennoch sehr weit von ihr entfernt ist.
Die automatische Übersetzung muss also nachbearbeitet und korrigiert werden, um ein fertiges Produkt mit brauchbaren Inhalten zu erzielen, das keine der für die MÜ typischen schwerwiegenden Ungenauigkeiten und Fehler enthält.
Warum muss eine maschinelle Übersetzung nachbearbeitet werden?
Zunächst einmal versucht die automatische Übersetzung, den menschlichen Kommunikationsprozess zu imitieren. Dabei stößt sie jedoch an ihre eigenen Grenzen, da sie nicht in der Lage ist, die Tiefe des menschlichen Denkens vollständig zu hinterfragen und zu verstehen. Folglich kann ein Teil der vom Verfasser übermittelten metasprachlichen Informationen in der Übersetzung fehlen.
Automatische Übersetzungsprogramme sind beispielsweise nicht in der Lage, synonym verwendete Begriffe zu erkennen und voneinander zu unterscheiden, auch wenn dieses unterschiedliche Bedeutungsnuancen aufweisen, die von den Empfängern der Nachricht aufgrund verschiedener durch sie hervorgerufener Emotionen sowie aufgrund kognitiver Neigungen kultureller Art unterschiedlich wahrgenommen werden können.
Ein weiteres Beispiel ist die bildliche Sprache: Maschinelle Übersetzungstools sind oft nicht in der Lage, Redewendungen, Sprichwörter, Aphorismen und Volksweisheiten zu erkennen, zu verstehen und angemessen zu übersetzen. Folglich werden sie wörtlich übersetzt, der außersprachliche Charakter ihrer Bedeutung wird dabei außer Acht gelassen.
In diesem Zusammenhang können auch Metaphern, ironische und sarkastische Ausdrucksweisen, dialektale und umgangssprachliche Ausdrücke sowie Neologismen genannt werden.
Für all diese in der menschlichen Kommunikation häufig zum Einsatz kommenden Ausdrucksformen ist es bis heute nicht möglich, automatische Übersetzungen von zufriedenstellender Qualität zu erzielen. Aus diesem Grund sind die Nachbearbeitung und Korrektur automatisch erstellter Übersetzungen in fast allen Fällen notwendig, insbesondere bei Dokumenten und Texten, die für das berufliche Umfeld bestimmt sind.
Das Post-Editing maschineller Übersetzungen: Eine innovative Dienstleistung
Revision und Lektorat sind Dienstleistung, deren Ursprünge auf die Anfänge des Übersetzerberufs zurückgehen: Insbesondere in wichtigen Bereichen wie Politik, Wirtschaft und Recht wird der Überprüfung der Übersetzungsarbeit seit jeher eine fundamentale Bedeutung zugesprochen, um sicherzustellen, dass das Ergebnis des Übersetzungsprozesses dem Ausgangstext entspricht.
Was nun die Revision einer maschinellen Übersetzung anbelangt, so sind wir der Meinung, dass diese nicht mit der Revision einer von einem menschlichen Übersetzer angefertigten Übersetzung verglichen werden kann: Bei einer maschinellen Übersetzung handelt es sich nicht um den Ausdruck eines menschlichen Gedankens, sondern um einen künstlichen Gedanken, der zahlreiche Verzerrungen aufweist und (auch im Falle von künstlicher Intelligenz) nicht als intelligent bezeichnet werden kann, da ihm das als „purpose“ bezeichnete Element des Kommunikationszwecks fehlt: Die Übersetzung richtet sich nicht nach dem Adressaten und Kontext des Textes, da dieser Kontext vom automatischen Übersetzer nicht verstanden werden kann.
Aus eben diesen Gründen muss der Lektor auf die Nachbearbeitung maschineller Übersetzungen spezialisiert sein, da in diesem Zusammenhang nicht nur grammatikalische Fehler und auf unvermeidliche Missverständnisse zurückzuführende Unzulänglichkeiten zu korrigieren sind, sondern zusätzliche Bearbeitungsschritte vorgenommen werden müssen, um dem Text alle kontextuellen Inhalte zurückzugeben, die notwendig sind, damit die Kommunikation den „purpose“ des Verfassers erfüllt und somit letztendlich effektiv ist.
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